Key and Core to Digital Transformation
In der heutigen, digitalen Arbeitswelt geht es um vernetztes Arbeiten, um ein Lernen und das Nutzen von Wissen, um Erkenntnisse für zukünftige Entscheidungen, darum als Unternehmen besser zu werden, Informationen schnell auf allen Ebenen begreifbar zu machen, und immer wieder Kommunikation im Kontext von Aufgaben, Prozessen und Entscheidungen.
Hierfür hat sich der englische Begriff “Work Management” etabliert, den Gartner wie folgt definiert:
“Work management is a set of software products and services that apply workflow structure to the movement of information as well as to the interaction of business processes and human worker processes that generate the information. Work management streamlines and transforms crucial business processes and thus can improve results and performance.”
Nun geht es um den Spagat zwischen spezifischen Tools für jedes Thema und dem wünschenswerten Zustand einer einheitlichen Umgebung, damit kommt der Begriff “Work Management Plattform” ins Spiel:
“A work management platform is a software application that enables individuals and teams to organize, plan, track, and collaborate on their work. It provides a centralized platform for managing tasks, projects, and workflows, allowing team members to work more efficiently and effectively.
Work management platforms typically offer a range of features, such as task and project management, calendar integration, team collaboration tools, and reporting and analytics. They may also integrate with other productivity tools such as email, chat, and document sharing applications.
Some popular work management platforms include Asana, Trello, Basecamp, Jira, and Microsoft Teams. These tools are commonly used in various industries, such as software development, marketing, and project management, to improve team productivity, communication, and overall workflow.”
ChatGPT, abgerufen 6. März 2023
Ich würde den Begriff jedoch auf die Gesamtorganisation beziehen, auch und gerade um den Anforderungen an den Austausch von Wissen, der unternehmensweiten Gewinnung von Erkenntnissen, und die notwendige, unternehmensweite Steuerung Rechnung zu tragen.
Eine zeitgemäße Work Management und Collaboration Plattform, im Folgenden Work Coordination Plattform, unterstützt Unternehmen zudem darin, gewünschte Veränderungen im Arbeiten, Organisieren und Führen und einer entsprechenden Kultur umzusetzen, wie beispielsweise eine Struktur- und Hierarchie übergreifende Kooperation bis hin zu Co-Creation im Netzwerk von Unternehmen und/ oder mit Kunden, mehr Transparenz, Vertrauen und Selbstorganisation, lernendes, agiles und vor allem auch zeitgemäßes digitales Arbeiten.
Vor allem muss eine solche Plattform technologisch und funktional den Anforderungen von größeren Organisationen auf Enterpriselevel gerecht wird, insbesondere mit Blick auf Datenhaltung, Sicherheit und Zugriffsrechte, Business Intelligence, und der Integration mit dem Corporate IT Ecosystem, zumeist Microsoft.
Die Einsatzmöglichkeiten sind im Kontext von Projekten, Prozessen, Regeln & Prozeduren und der Unternehmenssteuerung entsprechend enorm. Je nach inhärenter Logik eines Anwendungsfalls oder ganzer Anwendungsfelder liegt zudem ein großer Gewinn eher in Standardisierung und Replizierung (beispielsweise Organisation von Events, Abbildung von Routinen, Umsetzung von Bauvorhaben, M&A Projekte) oder in der Flexibilisierung und der Agilität (KanBan gesteuerte Prozesse, Scrum und Sprints, Projekte mit unscharfer Lösung oder Lösbarkeit, OKR).
Die folgende Liste gibt einen kleinen Überblick:
Die Einführung einer Work Coordination Plattform bringt signifikante Veränderungen für die betroffenen Unternehmensbereiche und -ebenen mit sich. Es macht wenig Sinn, im Kontext ungekannter Möglichkeiten bisherige Arbeitsweisen, Prozesse und Führungsaufgaben so beizubehalten und lediglich in eine neue Technologie zu “übersetzen”. Die Einführung ist daher immer auch ein Transformationsprozess, hier passende Schrittfolgen (welche Themen/ Bereiche zu erst, mit wem) festzulegen ist essentiell für den Erfolg der Transformation und das Erreichen der qualitativen und quantitativen Ziele.
Vorgehensweise (Beispiel):
Thema/ Schritt 1:
Evaluierung von Work Coordination Plattformen (bspw. Asana, KanBo, Wrike, Clickup, Workfront) – Definition & Priorisierung der Anforderungen, strategischer Fit, Anwendungsbreite und -tiefe (best of bread oder one App Approach), Pilotierung, Entscheidung, Skizzierung Migration & Transformation
Thema/ Schritt 2:
Design & Transformation – Design & Management Prozess zur Transformation, Beratung zu Architektur & Design der unternehmensspezifischen Anwendungsfelder; Beratung zu Arbeit, Steuerung, Informationsfluss & Reporting über alle Ebenen inklusive C-Level
Ich bringe das Thema auf den Punkt. Strategisch, funktional und technisch auf der Plattformseite, mit umfassender Erfahrung in den relevanten Anwendungsfeldern und auf allen Ebenen von Organisationen/ Konzernen, der Gestaltung und Leitung von unternehmensweiten Transformationsprozessen, sowie erweiterter systemischer Kompetenz in der Organisationsentwicklung.
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